1955-2015 – „60 Jahre VW Karmann Ghia“

Bühne frei – am 14. Juli 1955 wurde im großen Saal des Kasino-Hotels in Georgsmarienhütte vor hunderten von Journalisten aus aller Welt, den Inhabern der größten VW-Vertretungen einigen Herren aus Wolfsburg und dem Designer Luigi Segre (Inhaber von Carozzeria Ghia aus Turin) das neue VW Karmann Ghia Coupe präsentiert.

 

Über 440.000 Fahrzeuge (rund 362.000 Coupes und rund 80.000 Cabrio´s) wurden vom Volkswagen-Konzern in den Jahren 1955 bis 1974 weltweit verkauft. Die Technik des Karmann-Ghia Typ 14 war sehr ähnlich mit der des weit verbreiteten Käfer´s.

 

Die Serienproduktion begann 1955. In den Jahren 1964 bis 1970 wurden jährlich über 30.000 Fahrzeuge hergestellt. Dies war ein grosser Erfolg für das Werk.  Über 60 Prozent der Produktion gingen dabei alleine in die USA.

 

Im Werk Karmann in Brasilien wurden davon in den Jahren 1962 bis 1972 fast 25.000 VW Karmann Ghia Typ 14  mit leichten Veränderungen gebaut.

 

Er wurde als oft als „Hausfrauen-Porsche“ und „Sekretärinnen-Ferrari“ tituliert, da er das Aussehen eines Sportwagen hatte, mit seiner anfänglichen Motorvariante mit rd. 30 PS aber nur eine Geschwindigkeit von 118Km/h erreichte.

 

Seine zeitlose Eleganz mit einem Hauch Sportlichkeit, seine klassische Form hat auch nach  sechs Jahrzehnten, nachdem das erste seiner Art serienmäßig vom Band lief, nichts von seinem italienischen Charme eingebüßt.

 

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